64 haupt- und ehrenamtliche Helden bestritten den BLAULICHTMARSCH 2.0

Nach der erfolgreichen ersten Auflage des Blaulichtmarsches fand heute der Blaulichtmarsch 2.0 statt. Auch der morgendliche Regen konnte die Stimmung nicht trüben.

Haupt- und ehrenamtliche Retterinnen und Retter des Deutschen Roten Kreuzes, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, der Johanniter Unfallhilfe, der Rettungsdienst Landkreis Barnim GmbH, der Freiwilligen Feuerwehren Britz, Eberswalde und Finowfurt sowie des Technischen Hilfswerkes und der Polizei Barnim versammelten sich um 08:30 Uhr vor dem Freizeitbad „baff“. Auch einen Angehörigen der Bundeswehr konnten wir in unseren Reihen finden. Nachdem alle Startnummern angebracht und die letzten Absprachen und Vorbereitungsmaßnahmen getroffen waren, trat die Blaulichtfamilie in akkuraten Reihen an.

Es bot sich ein beeindruckendes Bild – alle Organisationen Seite an Seite, motiviert und bereit, ein Zeichen für das Engagement und das Blaulicht zu setzen. Insgesamt 64 Heldinnen und Helden freuten sich auf den Blaulichtmarsch 2.0.

Organisatorin Antonia Krüger begrüßte alle Anwesenden und gab noch letzte Informationen zum Ablauf, bevor sich dann ganze Mannschaft in Dreierreihen in Startposition brachte.

Angeführt wurde der Blaulichtmarsch, wie auch im vergangenen Jahr, von der Ortsfeuerwehr Britz, gefolgt von allen anderen Organisationen. Bester Stimmung zog sich der bunte und auffällige Verband die Stadtlaufstrecke entlang. Auf dem Eberswalder Marktplatz war dann Gelegenheit, zu verschnaufen. Björn Wiese stellte am Kaffeehaus Gustav Wasser und Obst für die Einsatzkräfte bereit. Nach dem kurzen Boxenstopp wurde dann die Zeit auch genutzt, Erinnerungsfotos zu machen. Dafür hatte René Hoffmann in diesem Jahr einen ganz besonderen Wunsch: Ein Foto, bei dem die Blaulichtfamilie aus den Fenstern des Rathauses lächelt. Gesagt, getan.

Mit geballter Schlüsselgewalt wurde uns durch Herrn Benser die Räume geöffnet. Dezernent Maik Behrendt und Marco Schwipper, Leiter des Bürgeramtes, unterstützen uns bei der Verteilung der Einsatzkräfte. Wer nicht in die vielen Fenster des Rathauses passte, positionierte sich einfach vor dem Rathaus und so entstand ein tolles Bild.

Auch ein anderes Wahrzeichen der Stadt, die Maria-Magdalenen-Kirche, wurde für unsere Fotosession genutzt. Erst jede Organisation für sich und dann noch einmal als gesamte Mannschaft posierten vor dem ehrwürdigen Gemäuer.

Dann hieß es aber wieder: Aufstellung nehmen. Ein kurzes Sammeln und Sortieren später setzte sich die Blaulichtfamilie auch schon wieder in Bewegung, um den zweiten Teil der Strecke zu absolvieren. Kurz vor dem Zielbereich wurden dann noch einmal die Reihen gerade gezogen und der Verband marschierte in den Zielbereich ein.

Hier hatten die Partner für Gesundheit und der Förderkreis wolke 17 eine besondere Überraschung vorbereitet. Sie erwarteten die Blaulichtfamilie bereits mit Sonnenblumen und den Stadtlaufmedaillen. Besondere Anerkennung für die Blaulichtfamilie.

Auf Grund des Wetters wurde das anschließende gemeinsame Mittagessen in die heiligen Hallen der Freiwilligen Feuerwehr Eberswalde verlegt. Hier hatte Doreen Mattot und Ihr EDEKA-Team bereits alles hergerichtet und für die hungrige Meute vorgegrillt.

Auch unsere BARMER-Fee Julia war wieder vor Ort und hatte eigens für diese Veranstaltung ein Feuerwehr-Quiz vorbereitet. Unter den Teilnehmern mit den korrekten Antworten wurden dann wieder Preise verlost.

René Hoffmann ließ es sich nicht nehmen, den Anwesenden für ihren Einsatz und ihr Engagement bei den Stadtläufen seinen Dank auszusprechen. Er betonte, wie wichtig besonders auch das Ehrenamt für die Durchführung der Stadtlauftradition ist. Auch Claudius Kaczmarek fand anerkennende Worte für die Blaulichtfamilie.

Nach diesem kurzen offiziellen Part wurde dann geschlemmt und der Vormittag konnte in gemütlicher Runde ausklingen.

Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer verabschiedeten sich mit den Worten: Wir freuen uns auf´s nächste Jahr“. Den Auftrag haben wir also erkannt – der Blaulichtmarsch soll im nächsten Jahr in die dritte Runde gehen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die den Blaulichtmarsch 2.0 zu diesem wunderbaren Ereignis haben werden lassen.

Für die tatkräftige Unterstützung bedanken wir uns außerdem bei Björn Wiese, Doreen Mattot und ihrem Team, der Freiwilligen Feuerwehr Eberswalde, den Herren Behrendt, Schwipper und Benser von der Stadt Eberswalde, den Partnern für Gesundheit, dem Förderkreis wolke 17, dem Kreissportbund Barnim und Julia Wagner von der BARMER.

Ein besonderes Dankeschön geht wieder an Thomas Matena für die Umsetzung aller Fotoideen und die fotodokumentarische Begleitung.